Ich wohne ganz in der Nähe (ca. 1,5 km entfernt) vom Vareler Hafen. Endlich machte der Regen zwischendurch mal eine kleinere Pause, die ich für einen kleinen Spaziergang nutzen wollte. Über die Feiertage sitzt man schließlich noch genug. Ganz trocken habe ich es allerdings nicht zurückgeschafft und musste mir noch einen kräftigen Regenschauer gefallen lassen.
Wenn ich den Hafen einmal umrunde, sind das nicht mehr als ca. 2,5 km. Daher gibt es auf diesem Weg nicht so viele Motive, und ich habe mich nur auf das Wesentliche konzentriert, was einem dabei so begegnet. Nicht alles ist spektakulär, aber da ich so lange nicht mehr fotografiert habe, nimmt man solche Motive gern einmal mit. Schön finde ich dabei, dass das Auge damit geschult bleibt und dass es manchmal die einfachen Dinge sind, die man ablichten kann.
Einfach mal eine alte Schuppenwand mit dem roten Haken, das Bullauge und den Anker der Etta von Dangast, ein altes Hafenhaus mit der Bank zum Ausruhen, ein bisschen Kitsch mit dem Sonnenuntergang, oder nur diesen alten gepflasterten Weg, der in die Tiefe zum bald wieder aufkommenden Regen führt … mal in Schwarz-Weiß und mal in Farbe.
Allen ein frohes Weihnachtsfest!